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Abwehrmechanismen
Abwehrmechanismen sind Schutzmaßnahmen des Ichs, die bedrohliche und angstauslösende Erlebnisinhalte ausschalten, unbewusst machen und somit drohende Konflikte und Ängste vermeiden bzw. reduzieren.
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Akkommodation
verändert der inneren Struktur bis sie mit den Anforderungen im Einklang stehen (z.B. Saugreflex, bitterer Gegenstand -> Schemata geändert). Hier ist das Gleichgewicht, zwischen Schema und Erfahrung, das Ziel.
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Aktivitätstheorie
nur diejenigen Menschen können glücklich sein, die aktiv sowie leistungsfähig sind und von anderen Menschen gebraucht werden. Im Vordergrund dieser Theorie stehen die Aufnahme, Erhaltung und Vertiefung sozialer Kontakte.
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Altern
Zellen und Gewebe des Körpers werden einer Vielzahl von Veränderungen ausgesetzt. Aus psychologischer Sichtweise ist dies eine Veränderung im Erleben und Verhalten. Aus soziologischer Perspektive wird Altern unter dem Gesichtspunkt des kalendarischen Alters betrachtet.
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Animismus (magisches Denken)
unbelebte Dinge werden beseelt mit Gedanken, Gefühlen, Absichten etc. Das Kind schreibt zwar allem Bewusstsein zu, aber es schreibt nicht allen das Bewusstsein von allem und jedem sein.
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Anti-Samariter-Effekt
Wenn man lange Zeit Gewalt ausgesetzt wird man emotional abgestumpft, verliert Sensibilität und die Bereitschaft anderen zu helfen sinkt.
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Antrophologische Begründung
Erziehungsziele müssen am Wesen Mensch orientieren.
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Artifizialismus
Das Kind deutet die Natur als wäre sie von Menschen bzw. anderen Wesen geschaffen. (magische Kräfte)
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Assimilation (1.Schritt)
benutzen eines gegenwärtigen Schemas zur Interpretation der äußeren Welt.
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auslösender Effekt
Beobachter ahmt Verhalten von Modell (sofort) nach
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Aussicht auf Selbstbekräftigung
Erwartung einer günstigen Selbstbekräftigung bei nachzuahmenden Verhalten die zu Zufriedenheit, Wohlbefinden (...) führt
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Bedingungslose Wertschätzung
Bedingungslose Wertschätzung besteht darin, dass Achtung, Wärme und Wohlwollen nicht mit Bedingungen verknüpft oder davon abhängig gemacht werden.
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Betreuung
Betreuung ist ein umfassender Begriff für die Beaufsichtigung, Versorgung, Pflege und -je nach Betreuten- Erziehung von Menschen.
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Beweglichkeit
fehlende Beweglichkeit im kindlichen Denken.(keine Kapazität im Arbeitsspeicher)
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Bildung
Bildung ist ein Prozess und das Ergebnis der Erschließung der Welt für den Menschen und des Menschen für die Welt durch die aktive Auseinandersetzung des Einzelnen mit ihr.
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Defizitmodell
Altern mit Verminderung des körperlichen, geistiger sowie sozialen Fähigkeiten und Funktion verbunden.
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Der modellierende Effekt
neue, ihnen nicht bekannte Verhaltensweisen/ Einstellungen. Beobachter kann Gesehenes neu organisieren nicht nur kopieren
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Die Deutung
die gewonnene Information wird gedeutet
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Die sachliche Folge
unter sachliche Folge wird eine unangenehme Konsequenz verstanden, die unmittelbar aus einer bestimmten Verhaltensweise, Handlung oder einem Sachverhalt hervorgeht und so zu einer Verhaltensänderung bewegt.
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Differenzierung
zunehmende Ausgliederung psychischer und physischer Merkmale von einem globalen, unspezialisierten Zustand in einen verfeinerten, spezialisierten Zustand
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Dimension
Eine Dimension ist eine Zusammenfassung ähnlicher einander entsprechender Haltungen, Verhaltens- und Handlungsweisen, die mithilfe von Skalen gemessen werden können.
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direkte Erziehungsmaßnahmen
alle Maßnahmen, mit denen ein Erzieher versucht, unmittelbar- gleichsam von "Angesicht zu Angesicht"- Einfluss auf den zu Erziehenden zu nehmen.
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Direkte Selbstbekräftigung
setzen von Verhaltensstandards und Selbstbelohnung (Motivation für das wiederholen des Verhaltens)
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Disengagement-Theorie
Diese Theorie meint, dass Altern ein nicht aufhaltbarer Vorgang sei, bei dem sich viele Beziehungen zwischen der Person und seinem sozialem Umfeld lösen oder eine qualitative Neubewertung erfahren. Hier steht der Abbau sozialer Kontakte im Vordergrund.
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Diskriminationslernen
Mensch lernt auf Reize in bestimmten Situationen mit unterschiedlichen Verhalten zu reagieren
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Diskriminative Reize
unterschiedliche Reize in bestimmter Situation führen zu unterschiedlichen Reaktionen
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Echtheit
unter Echtheit versteht man die erzieherische Grundhaltung und Einstellung, bei der der Erzieher dem zu Erziehenden gegenüber Aufrichtung ist und sein Verhalten mit seinen Einstellungen übereinstimmt.
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Effektgesetz
Verhaltensweisen werden gezeigt, die für den Organismus befriedigende Konsequenzen nach sich ziehen
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Egozentrismus
Der Egozentrismus ist eine Art Blickwinkel/ Denkperspektive, die davon ausgeht, dass die Welt so ist wie man sie selbst wahrnimmt. In seiner Beziehung zur Umwelt hat das Kind nur sich selbst (Wünsche, Gefühle & Bedürfnisse) als Bezugspunkt.
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Eigengruppe
Eine Gruppe welcher man selbst angehört. Mitglieder dieser Gruppe grenzen sich von anderen ab und geben der anderen Gruppe negative Eigenschaften).
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Enthemmender Effekt
Beobachtete bringt Menschen dazu bestimmtes Verhalten zu zeigen und die Hemmschwelle zu senken
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Entwicklung
untereinander zusammenhängende Veränderungen des Erlebens und Verhaltens im Laufe des Lebens
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Entwicklungsaufgabe
Unter einer Entwicklungsaufgabe versteht man eine Anforderung, die in einem bestimmten Lebensabschnitt eines Menschen auftritt und in diesem Abschnitt bewältigt werden muss.
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Erfolg
unter Erfolg wird eine angenehme Konsequenz verstanden, die unmittelbar aus einer bestimmten Verhaltensweise, Handlung oder einem Sachverhalt hervorgeht.
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Ergebniserwartung
Konsequenzen, die sich die Person vom Nachahmen einer Verhaltensweise verspricht.
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Ermutigung
Ermutigung bedeutet das Arrangieren von Erfolgserlebnissen die das Selbstwertgefühl des zu Erziehenden heben, zur Orientierung an der Sache führen und dadurch eine Sachbezogene Motivation aufbauen sowie seine Selbstbestimmung fördern.
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Erziehung
Erziehung ist ein soziales Handeln, welches bestimmte Lernprozesse bewusst und absichtlich herbeiführen und unterstützen will, um relativ dauerhafte Veränderungen des Verhaltens und Erlebens zu erreichen, die bestimmten Erziehungszielen entsprechen.
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Erziehungsmaßnahmen
Unter Erziehungsmaßnahmen versteh man alle Handlungen des Erziehers, mit denen er versucht, das Verhaltens des zu Erziehenden relativ dauerhaft dahin gehend zu verändern, dass es seinen gesetzten Erziehungszielen entspricht.
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Erziehungsstil
Unter Erziehungsstil versteht man die Verhaltensweisen eines Erziehers, die sich zu einer typischen erzieherischen Grundhaltung zusammenfassen lassen.
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Erziehungsziel
Erziehungsziele sind bewusst gesetzte Wert- und Normvorstellungen über das Ergebnis der Erziehung, die Auskunft darüber geben, wie sich der zu Erziehende gegenwärtig und zukünftig Verhalten soll und wie Eltern und andere Erzieher in der Erziehung handeln soll.
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Es
Das Es ist die Instanz der Triebe, der Wünsche und der Bedürfnisse
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Externe Bekräftigung
Mensch erfährt selbst positive Folgen. Mensch vermeidet negative Folgen
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Extinktion
Unter Extinktion versteh man aus Sicht des "Lernens durch Verstärkung" die Abnahme der Häufigkeit eines erlernten Verhaltens aufgrund von Nichtverstärkung, bis dieses schließlich nur noch zufällig auftritt
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Finalismus
Das Kind denkt das alles einen Zweck hat.(Zweckhandlungen)
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Fixierung und Regression
Verhaften bleiben an entsprechenden Erlebens- und Verhaltensweisen einer Entwicklungsphase. Zurückfallen auf in einer bestimmten Phase vorherrschende Erlebens- und Verhaltensweise.
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fluide Intelligenz
Fähigkeit des Schlussfolgern und der Problemlösung sowie der Auffassungsgabe, Wendigkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit. Nimmt mit zunehmenden Alter ab.
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Formelle Gruppe
Formelle Gruppen sind organisierte Gruppen. Es gibt mündliche oder schriftlich festgelegte Ziele und eine Vielzahl von Regelungen die geplant sind.
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freie Assoziation
Aussprechen von allem was einem einfällt
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Fremdgruppe
Gruppe der man nicht selbst angehört.
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Frequenzgesetz
Zu Erfolg führenden Verhalten wird durch Übung erlernt. Zu Erfolg führenden Verhalten wird durch mangelhafte Übung verlernt
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Gegenübertragung
eine starke emotionale Reaktion entsteht bei dem Therapeuten. Somit kann er den Patient (durch Selbstbeobachtung) besser verstehen
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gegenwirkende Erziehungsmaßnahmen
sind alle Handlungen eines Erziehers, durch die ein unangenehmer Zustand eintritt bzw. entsteht oder ein angenehmer Zustand beseitigt, weggenommen bzw. entfernt wird und dadurch eine Verhaltensweise abgebaut bzw. erlernt wird.
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Gehorsam
Gehorsam bedeutet den Willen eines anderen zu befolgen.
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Gene
Gene sind Vererbungseinheiten, die die Chromosomen bilden und in einer Generation weitergegeben werden
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Geriatrie
(auch Alters- bzw. Altenmedizin) befasst sich mit den Krankheiten des alternden Menschen.
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Gerontologie
Die Gerontologie ist die Wissenschaft vom Altern und befasst sich mit den Alterungsvorgängen des Menschen in Hinsicht auf biologische, medizinische, psychologische und soziale Aspekte.
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Gesetz der Kontiguität
neutraler und unbedingter Reiz müssen mehrmals miteinander und zeitlich kurznaheinander liegen ( zeitlich, räumliche Zusammentreffen von Reizen)
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Groupthink (Gruppendenken)
Wenn eine Gruppe zu Fehleinschätzungen kommt, wenn sich Gruppenprozesse verselbstständigen. Der Wunsch nach Einigkeit und Übereinstimmung geht auf Kosten einer gründlichen Auseinandersetzung mit den gegebenen Fakten und Informationen.
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Gruppe
Eine Gruppe sind mehrere Personen, die miteinander über einen längeren Zeitraum in einer Wechselbeziehung, in einem sozialen Interaktions- und Kommunikationsprozess stehen, ein Wirgefühl entwickeln und sich durch ein gewisses Bewusstsein um ein gemeinsames Ziel oder gemeinsames Interesse auszeichen.
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Gruppenkohäsion
Stärke des Zusammenhalts einer Gruppe.
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Gruppenprozess
Als Gruppenprozess wird die Gesamtheit der Veränderungen bezeichnet, die im Gruppenleben geschehen.
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Habitualisierungstheorie
Häufige Betrachtung verändert das Weltbild einer Person. Der Rezipient sieht die Gewalt als ein Mittel, dass die Person anwenden kann.
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hypothetisch-deduktives Denken
Bei Problemen wird mit einer allgemeinen Theorie alle möglichen Faktoren, die das Ergebnis beeinflussen, begonnen. Danach werden Hypothesen aufgestellt, die dann auch getestet werden.
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Ich
Das Ich ist die Instanz, welche die bewusste Auseinandersetzung mit der Realität leistet.
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Identifikation
Abwehr von Angst durch das Gleichsetzen mit einer bekannten Person
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Identität
Identität bedeutet das Selbstverständnis eines Menschen das einmalige und unverwechselbare Person sowohl in der eigenen Betrachtung als auch der durch seine soziale Umwelt.
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Identitätsfindung
Unter Identitätsfindung wird die Übernahme der biologische und psychosozialen Rolle verstanden (Reflexion Identität -> außen nach innen)
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Imitationsthese
Aggressionen und Gewalt werden durch Nachahmen erlernt. (sozial-kognitive Theorie nach Bandura)
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indirekte Erziehungsmaßnahmen
alle Maßnahmen, bei denen der beabsichtigte Einfluss über eine Situation, ein Objekt oder über die entsprechende Gestaltung der Umwelt geschieht.
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Informelle Gruppen
Informelle Gruppen entstehen spontan und sind unorganisiert. Die Gruppe entwickelt war Aufgaben, Regeln, Verfahrensweisen (...), die jedoch nicht von vorne rein geplant sind oder auf irgendeine Art und Weise festgehalten werden.
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Inhibitionsthese
Medien lassen nicht zu dass dargestellte Gewalt beim Rezipienten zu aggressiven Handlungen bzw. Verhalten führt.
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Integration
Vorgang, isoliert erlebte Einzelteile und Funktionen zueinander in Beziehung, in einen Zusammenhang zu setzen und als eine Einheit- als Ganzes wahrzunehmen
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Inter-Rollen Konflikt
Zwei verschiedene Rollen in verschiedenen Gruppen sind nicht miteinander in Einklang zu bringen.
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Interaktion
Persönliche, gefühlsmäßige Beziehung. Das Verhalten und Handeln beeinflusst (indirekt und direkt) das von anderen Mitgliedern (egal ob durch schweigen, reden oder handeln)
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Intra-Rollenkonflikt
Innerhalb einer Rolle sind unterschiedliche Erwartungen von außen nicht vereinbar.
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Invarianz
Kind versteht, dass bestimmte physikalische Merkmale von Gegenständen gleich bleiben, auch wenn sich die äußere Erscheinung verändert.
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Jugendalter
Phase des Übergangs vom Kind zum Erwachsenen.
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Kanalisierung
Vorgang, in welchem sich bestimmte Verhaltensweise aus einer Gesamtheit menschlicher Verhaltensmöglichkeit herausbilden
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Katharisthese
durch Betrachten von Aggression und Gewalt werden unterdrückte Triebregungen ausgelöst (passiv durch das was die Person sieht). Die Aggressivität werden während der Beobachtung abgebaut.
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Kinderbetreuung
beaufsichtigende, versorgende, pflegende und erziehende Tätigkeit von Erwachsenen gegenüber Kinder.
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kindlicher Realismus
Das Kind glaubt, dass alles was es für real hält (Worte, Bilder, Gefühle etc.) real ist.
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Klassifikation
Lösen von Aufgaben der Einordnung in Klassen. Die Fähigkeit eine Gruppe von Objekten entsprechend ihres Aussehen, Größe oder eines anderen Merkmals zu benennen oder zu identifizieren.
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kognitive Struktur
Interaktion mit der Umgebung (Formung, Erweiterung und Veränderung).
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Kompetenz
Kompetenz bedeute die Fähigkeit, die Eignung, das Vermögen und die Fertigkeit, in einem bestimmten Zuständigkeitsbereich fachkundig handlungsfähig zu sein.
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Kompetenzerwartung
Subjektive Einschätzung der eigenen Fähigkeiten die zum Nachahmen benötigt werdne.
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Konformatität
Konformität (soziale Anpassung) bezeichnet die Übereinstimmung eines Menschen mit den sozialen Wert- und Normvorstellungen des sozialen Gebildes, in welchem er "lebt".
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Konformitätsdruck- bzw. zwang
Unter Konformitätsdruck (-bzw. zwang) versteht man die Kraft, die von der Gruppe ausgeht und die der Einzelne als Pflicht erlebt, sich den Gruppenerwartungen zu unterwerfen.
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Kontinuitätstheorie
Sie besagt, dass alte Menschen im Wesentlichen das bisherige Leben fortführen. Nicht Veränderung, sondern die Kontinuität der sozialen Beziehungen steht im Vordergrund.
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kristalline Intelligenz
Allgemein- und Erfahrungswissen, Wortschatz und Sprachfähigkeit. Nimmt je nach individueller Bildungsbiografie auch im Alter zu.
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kritische Phase
bestimmter Zeitraum in der Entwicklung eines Lebewesens, in welchem bestimmte Verhaltensweisen dauerhaft festgelegt werden bzw. bestimmte Entwicklungen sich grundlegend vollziehen und deshalb außerhalb dieses Zeitraum nicht mehr geändert werden können
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Längschnittmethode
untersuchstechnisches Vorgehen, bei dem die gleichen Menschen über einen längeren Zeitraum immer wieder getestet und untersucht werden
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Lebensalterbezogenheit
Möglichkeit des Zuordnens von Veränderungen zu den einzelnen Altersspannen
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Lebenstrieb (Eros)
Selbst- und Arterhaltung, Überleben, Weiterleben und Fortpflanzung (Energie - Libido)
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Lernen
nicht beobachtbarer Prozess, der durch Erfahrung und Übung zustande kommt und durch das Verhalten sowie Erleben relativ dauerhaft erworben oder verändert und gespeichert werden
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Lob und Belohnung
Lob und Belohnung sind vom Erzieher eingesetzte Verhaltenskonsequenzen, die eine angenehme Wirkung haben und damit erreichen sollen, dass das erwünschte Verhalten vom zu Erziehenden häufiger gezeigt und erlernt wird.
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logische Folgen
vom Erzieher arrangiert (durch unerwartetes Verhalten und Nichtbeachtung verursacht)
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Logische Reihenfolge (Irreversibilität)
nicht umkehrbare Abfolge von Veränderungen in der Entwicklung
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Medienerziehung
Mit Medienerziehung bezeichnet man die Erziehung zur Handhabung von und zum kritisches Umgang mit Medien.
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Medienkompetenz
Medienkompetenz als Ziel der Medienerziehung ist die Fähigkeit zur Bedienung und Handhabung von Medien, die Gestaltung von und mit Medien sowie die Fähigkeit zum kritischen Umgang mit ihnen.
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Medienpädagogik
Die Medienpädagogik beschäftigt sich mit allen erzieherischen Fragen, Problemen und Themen, die mit den verschiedenen Medien zusammenhängen.
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Medium
Medium bezeichnet ein Instrument, welches Informationen an andere Personen überträgt und/ oder der Kommunikation dient.
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Motivation/ Kompetenzerwartung
subjektive Einschätzung von dem Beobachter seiner eigenen Fähigkeit, die er zum Nachahmen benötigt
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Motorik
eine Gesamtheit aller Bewegungsabläufe eines Organismus
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mündiger Rezipient
Der mündige Rezipient ist in der Lage sich für Teile des Medienangebots bewusst zu entscheiden. Er kann den Inhalt kritisch betrachten und überlegen welche Bedeutung der Beitrag für ihn selbst und seine gesellschaftliche Umgebung hat.
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Mündigkeit
Mündigkeit als pädagogische Zielvorstellung ist ein Prozess und bedeutet die Bereitschaft und Fähigkeit eines Menschen, das eigene und das soziale Leben sowie die Sachwelt in Beruf, Umwelt und Politik bewältigen zu können.
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natürliche Folgen
von selbst ein (ohne Dazutun des Erziehers)
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negative Verstärkung
negative Verstärkung ist der Prozess, der dazu führt, dass ein Verhalten häufiger gezeigt wird, weil durch dieses unangenehme Konsequenzen verringert, vermindert oder beendet werden können
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nicht wertendes Verstehen
die Weltansicht wird von dem Kind verstanden.
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Normative Begründung
Erziehungsziele müssen sich an den für das Zusammenleben notwendigen Werten und Normen orientieren.
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Normen und Ziele
Gemeinsamkeiten einer Gruppe ( Werte, Normen und Ziele). Somit ist das Zusammenwirken reguliert.
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Objektkonstanz
Verständnis dafür, dass Gegenstände weiter existieren, auch wenn sie außerhalb der Sichtweite sind. (6-8 M)
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Organisation
Tendenz, Erfahrungen im Umgang mit der Umwelt zu strukturieren, zu systematisieren & die Einzelteile zu einem Ganzen zusammenzufügen.
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Organisation und Struktur
Gruppe organisiert und strukturiert sich indem Mitglieder aufgrund von Eigenarten und Fähigkeiten Positionen mit Rollen einnehmen.
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pädagogisches Verhältnis
Mit diesem Begriff will man die besondere zwischenmenschliche Beziehung zwischen Erzieher und zu Erziehendem ausdrücken.
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Personenrollen-Konflikt
Die persönlichen Einstellungen und die Bedürfnisse des Rollenträgers stimmen nicht mit den Erwartungen an die Rolle überein.
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physiologische Gefahren von übermäßigen Medienkonsum
Nervosität, Verdauungschaden, Übergewicht, Kreislaufprobleme,Haltungsfehler, Sehschärfe leidet, Kopfschmerzen und Schlafstörungen, Änderungen der Gehirnstrukturen und Absinken der schulischen Leistungen (besonders in Deutsch).
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positive Verstärkung
positive Verstärkung ist der Prozess, der dazu führt, dass ein Verhalten häufiger gezeigt wird, weil durch dieses eine angenehme Konsequenz herbeigeführt wird oder aufrechterhalten werden kann
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Pragmatische Begründung
Erziehungsziele müssen sich an den anstehenden Aufgaben und Problemen der Zeit orientieren.
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Primärgruppen
Primärgruppen setzten sich durch eine relativ geringe Anzahl vom Personen zusammen. Sie können unmittelbar zueinander in Beziehung treten (hohe, emotionale Verbundenheit und eine gewisse Abhängigkeit).
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Prinzip des Versuchs und Irrtums
Individuum probiert verschiedenes aus bis es zum Ziel kommt (Befriedigung des Bedürfnisses)
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privilegiertes Lernen
von einem privilegiertes Lernen spricht man, wenn ein bestimmtes Verhalten nur innerhalb eines Zeitfensters erlernt werden kann
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Projektion
Eigenschaften, die eigene Person treffen auf andere Personen zugeschrieben und dort bekämpft werden
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psychologische Gefahren von übermäßigen Medienkonsum
Suchtgefahr, Angst und Schockreaktionen, Isolation und Veränderung des Weltbildes.
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Querschnittstudie
Unter Querschnittstudie versteht man in der Psychologie eine Vorgehensweise, bei der zu einem Untersuchungszeitpunkt ProbandInnen verschiedener Altersgruppen miteinander verglichen werden. Sie werden zu einem bestimmten Zeitpunkt einmal untersucht
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Rang
Rang bedeutet, dass ein Mitglied eines sozialen Gebildes mit höherem Ansehen und höherer Stellung mehr Macht, Einfluss und Prestige besitzt als Mitglieder mit niedrigerem Ansehen bzw. Stellung.
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Rationalisierung
Wünsche und Bedürfnisse (schlechte Unangemessene) mit vernüftigen Gründen gerechtfertigt werden um die Wahrheit zu verstecken
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räumliches Urteil
zwischen 7-8 Jahren sind Kinder in der Lage (nach Jean Piaget) geistige Rotationen zu machen und die Perspektive von anderen zu verstehen. Mit ca. 8-10 Jahren können sie gut organisierte Anweisungen geben.
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Reaktionsbildung
Abwehr der Angst durch Verkehrung ins Gegenteil
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Reifung
nicht beobachtbarer Prozess der Änderung des Organismus aufgrund von genetisches Faktoren bezeichnet
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Reihenbildung
Die Fähigkeit, Gegenstände nach Größen oder Zugehörigkeit zu ordnen.
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Reizdifferenzieren
Lernen einzelne Reize, vom ähnlichen zu unterscheiden
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Reizgeneralisierung
bedingte Reaktion wird zu ähnlichen Reiz
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Reizüberflutung
Die Konfrontation mit negativen Reiz, die zeigen soll dass die Angst unbegründet ist
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Relativität von Verstärkern
Verhaltenskonsequenzen nur dann verstärkend wenn sie Bedürfnissen entsprechend
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Ressourcen
allgemeine Bezeichnung für Kräfte eines Individuums, die zur Bewältigung einer bestimmten Situation zur Verfügung stehen.
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Risikofaktoren
antisoziale Eltern/ Freunde, früher Konsum von Alkohol, Mitgliedschaft bei einer Gang,Gewalt in der Familie, Drogenkonsum, soziale Benachteiligungen, brutale Erziehung und schlechte Zukunftschancen.
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Risikothese
für bestimmte Individuen/ Gruppen unter bestimmten Bedingungen kann es zu einem Wirkungsrisiko kommen. Besonders Problemgruppen haben dann Schwierigkeiten mit der Konzentration.
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Rollendifferenzierung
Vielgestaltigkeit in dem Rollenverhalten der Gruppenmitglieder. Bezieht sich auch auf bestimmte Verhaltensmuster, die Einzelne zeigen. Kein Konflikt und Instabilität, wenn die Erwartungen der Gruppe entsprechen.
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Sachkompetenz
Umgang mit der Sachwelt
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Sekundärgruppen
Sekundärgruppen zeichnen sich durch weniger intensive Beziehungen aus. Die Mitglieder treffen sich meist zur Verfolgung gemeinsamer Interessen und (oft) nicht wegen einer emotionalen Vebundenheit.
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Selbstkompetenz
Umgang mit sich selbst.
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Selbststeuerung
alle Kräfte bezeichnet, mit denen das Individuum als aktives Wesen "von sich aus" Entwicklungsprozesse herbeiführt und seine Entwicklung beeinflusst
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Selbstwirksamkeit
Die eigene Überzeugung, bestimmte Situationen bewältigen zu können, etwas bewirken und das Leben selbst kontrollieren zu können.
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sensible Phase
bestimmter Zeitraum in der Entwicklung, in welchem das Lebewesen für den Erwerb von bestimmten Verhaltensweisen besonders empfänglich ist, die außerhalb dieses Zeitraums zwar schwierig, aber bis zu einem gewissen Grad wieder verändert werden können
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sozial-emotionale Selektivitätstheorie
Diese Theorie meint, dass die sozialen Beziehungen im Alter zwar weniger werden- die soziale Vernetzung als abnimmt-, diejenigen Kontakte aber weiterhin gepflegt werden, für den alten Menschen von größter Bedeutung und Wichtigkeit sind.
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soziale Norm
Soziale Normen sind mehr oder weniger verbindliche Verhaltensvorschriften, die bestimmen, wie die Werte einer Gesellschaft oder Gruppe zu erfüllen und zu befolgen sind, und so das Tun und Lassen der Mitglieder dieser Gesellschaft oder Gruppe regulieren.
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soziale Rolle
Die Gesamtheit der Verhaltenserwartungen, die an eine soziale Position gestellt werden.
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soziale Unterstützung
Austausch von Hilfsquellen -> Ziel: gegenseitige Aufrechterhaltung und Verbesserung des Wohlbefindens.
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soziale Werte
soziale Werte sind in einer Gesellschaft oder in einer ihrer Gruppen vorherrschende Vorstellungen über das Wünschens- und Erstrebenswerte und bilden allgemeine Orientierungsmaßstäbe für das Verhalten von Menschen.
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sozialer Status
Die Stellung eines Menschen im oberen oder unteren Bereich der Gesellschaft. (sozialen Stellung.)
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soziales Netzwerk
Geflecht von sozialen Beziehungen, in die eine Person einbezogen ist (Gesamt Kontakte).
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Sozialkompetenz
Umgang mit Menschen.
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Soziometrie
Die Soziometrie ist ein Messverfahren zur Feststellung bestimmter Aspekte sozialer Beziehung in Gruppen.
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Sprache
System von Lauten und Zeichen sowie von Regeln über die Verbindung dieser Zeichen
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Stabilisierung
Verfestigung von Verhaltensweisen im Laufe der Entwicklung
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Stellvertretende Selbstbekräftigung
Das Modell belohnt sich selbst; geneigt Verhalten des Modells zu zeigen
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Stellvetretende Bekräftigung
Mensch beobachtet Verhalten anderer und wiederholt es bei angenehmen Folgen
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Stimulationsthese
Gewalt, Horror und Pornodarstellungen enthemmen menschliches Verhalten und motivieren zum Nachahmen. Besonders nach frustrierenden Erlebnissen.
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Strafe und Bestrafung
Strafe und Bestrafung sind vom Erzieher eingesetzte Verhaltenskonsequenzen, die eine unangenehme Wirkung haben und damit erreichen sollen, dass das nicht erwünschte Verhalten vom zu Erziehenden weniger häufig bzw. nicht mehr gezeigt und verlernt wird.
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Sublimierung
Nicht zu zugelassenes wird in zugelassenes umgewandelt dass sozial gesehen okay ist
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Systematische Desensibilisierung
schrittweise annähern eines Reizes mit negativer Folge an Reiz dessen Reaktion unvereinbar ist
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These zur Wirkungslosigkeit der Medien
Medienohnmacht = Der Konsum von Medien ist wirkungslos. Dies ist jedoch eine nicht ernst zunehmende These.
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Todestrieb (Thanatos)
Auflösen des Lebens in den anorganischen Zustand (Energie - Destrudo)
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Traumanalyse
Zugang zum Unbewussten
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Triebfrustration (Fixierung)
Kind bleibt an Erlebens-/ Verhaltensweisen oder an Objekten (die in dieser Phase sind) verhaften
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Triebfrustration (Regression)
Kind überwindet die Phase fällt aber irgendwann wieder in diese Erlebens-und Verhaltensweisen zurück
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Über-Ich
Das Über-Ich ist die Instanz, welche die Wert-und Normvorstellungen umfasst, das Verhalten des Ichs im Sinne der geltenden Moral führt und eine weitergehende Vervollkommnung zum Ziel hat.
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Übertragung
eine starke emotionale Reaktion ensteht, bei der der Therapeut mit einer bestimmten identifiziert wird
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Umkehreffekt
Man versteht das Gewalt (schwere) Folgen mit sich bringt und sich nicht lohnt.
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Umwelteinflüsse
Umwelt meint alle direkten und indirekten Einflüsse denen ein Lebewesen von der Befruchtung der Eizelle (=Empfängnis) bis zu seinem Tode von außen her rausgesetzt ist
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unbewusst
Mit unbewusst bezeichnen wir alle seelischen Vorgänge, die nicht bzw. nicht mehr in das Bewusstsein dringen, also bewusstseinsunfähig sind, das Erleben und Verhalten eines Menschen aber maßgeblich beeinflussen.
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unterstützende Erziehungsmaßnahmen
sind alle Handlungen eines Erziehers, durch die ein angenehmer Zustand eintritt bzw. ensteht oder ein unangenehmer Zustand beseitigt, weggenommen bzw. entfernt wird und dadurch eine Verhaltensweise aufgebaut bzw. erlernt wird.
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Verschiebung
Wünsche und Bedürfnisse die nicht am Original befriedigt werden sondern an einem Ersatzobjekt
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Verständnis von Proportionen
Das Aufeinanderfolgen von Strategien hat jetzt eine Logik und das Denken ist wissenschaftlich und das menschliche Handeln kann nachvollzogen werden Zudem ist jede neue Strategie besser durchdacht als die vorherige.
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Verstärkung
Verstärkung ist der Prozess, der dazu führt, dass ein Verhalten vermehrt auftritt
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Verstehen
bedeutet das Einfühlen in die innere Welt eines anderen, die Wahrnehmung und Vorstellungsmäßige Vergegenwärtigung der subjektiven Welt eines anderen Individuums.
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vorbewusst
Mit vorbewusst sind alle bewusstseinsfähigen Vorgänge gemeint; es handelt sich dabei um seelische Vorgänge, die ein Mensch nicht spontan weiß, die dem Bewusstsein jedoch wieder voll zugänglich gemacht werden können.
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Wahrnehmungsmäßige Erscheinung (Gegenstände)
wird nur darauf konzentriert (z.B. Wasser -> Glas)
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Wertschätzung
ist eine gefühlsmäßige Grundhaltung gegenüber einer anderen Person, die sich in Achtung, Anerkennung und Wohlwollen zeigt und sich in Zugewandheit, Interesse, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit ausdrückt.
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Widerstand
Wehren gegen das Aufdecken bestimmter Inhalte
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Wiedergutmachung
Wiedergutmachung bedeutet den verursachten Schaden in Ordnung zu bringen bzw. das Fehlverhalten zu bereinigen.
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Wirgefühl
Gefühle der Gruppe und der Einzelnen stehen in einer Wechselbeziehung
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Wirkung von Medien
Man spricht von einer Wirkung des Mediums, wenn sich Verhaltensweisen, Einstellungen und Befindlichkeiten des Rezipienten auf Grund medialer Inhalte verändern.
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Zeitfenster
bestimmter Zeitraum in der Entwicklung eines Lebewesens, in welchem ein bestimmtes Verhalten erlernt werden kann bzw. muss und das Wachstum der für dieses Verhalten zuständigen Gehirnstruktren stattfindet; außerhalb dieses Zeitraums können diese Gehirnstrukturen nicht mehr bzw. nur sehr schwer ausgebildet und das entsprechende Verhalten kann nicht mehr bzw. nur schwer erlernt werden
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Zeitliche Stabilität
Mitglieder der Gruppe interagieren über eine gewisse Zeit hinweg miteinander.
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Zentrierung auf einen Aspekt
Kinder konzentrieren sich auf einen Aspekt und vernachlässigen andere wichtige Merkmale.
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Zentrierung auf einen Zustand
Nur der aktuelle Zustand bildet die Basis des Urteils.