Alle Themen auf einen Blick!
Um etwas Ordnung in die Fülle des Materials zu bringen, haben wir hier alle Materialien nach Kapiteln und Themen sortiert aufgelistet. Solltest du vergessen haben, in welchen Bereich eine bestimmte Theorie oder ein bestimmter Autor gehört, tippe einfach den Suchbegriff in die Searchbar ein und durchsuche so unsere Datenbank.
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Kapitel 3&4: Methodisches Vorgehen in Pädagogik & Psychologie
Wissenschaft sieht als Aufgabe, "Realität" zu analysieren und zu systematisieren. Dieses geschieht nach bestimmten Kriterien und Standards, die in Form der Aussagebemühung, des Forschungsprozesses, also den Weg der Ergebnisgewinnung charakterisieren. Dieser Weg ist nicht zufällig, sondern mehr oder weniger erprobt und bewährt: Es sind die Forschungsmethoden.
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Kapitel 12: Die psychoanalytische Theorie nach Sigmund Freud
Die Psychoanalyse soll durch Gespräche und freies Assoziieren innere Konflikte ans Licht bringen. Von ihr leitet sich zum Beispiel die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie her.Als Behandlungsverfahren ist die Psychoanalyse darauf ausgerichtet, Hilfe bei seelischen Problemen zu bringen. Dazu gehören im Allgemeinen Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns. Diese können in seelischen und körperlichen Symptomen zum Ausdruck kommen wie zum Beispiel Ängste, Essstörungen, Süchte oder Zwänge.
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Kapitel 13: Behavioristische Theorien des Lernens (Klassisches Konditionieren nach Pawlow & operantes nach Skinner)
Behaviorismus ist die Theorie der Wissenschaft des menschlichen und tierischen Verhaltens. Das Gehirn wird dabei als „Black Box“ angesehen, deren innere Prozesse nicht von Interesse sind. Verhalten wird als Ergebnis von verstärkenden und abschwächenden Faktoren aufgefasst.
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Kapitel 14: Die sozial-kognitive Theorie nach Albert Bandura (Modelllernen)
Albert Bandura entwickelte die Sozial-Kognitive Lerntheorie (auch Modelllernen). Die Wurzeln seiner Theorie lagen im Behaviorismus, dann folgte eine zunehmende Entfernung hin zu den kognitivistischen Lerntheorien: Menschen lernen nicht nur anhand von Verhaltenskonsequenzen, sondern auch durch Beobachtung. Somit können Erfahrungen und Wissen (z.B. Fertigkeiten) anderer an andere weitergegeben werden.
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Kapitel 15: Grundlagen der Entwicklungspsychologie
Die Entwicklungspsychologie ist ein Teilgebiet der Psychologie. Ihr Gegenstand ist die Beschreibung und Erklärung zeitlich überdauernder, aufeinander aufbauender Veränderungen menschlichen Erlebens und Verhaltens über die gesamte Lebensspanne. Diese Veränderungen führen zu einer Zunahme oder Abnahme von Fähigkeiten im nicht von Krankheit bestimmten, biologisch artgemäßen Verlauf des Lebens.
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Kapitel 16: Die kognitive Entwicklungstheorie nach Jean Piaget
Unter kognitiver Entwicklung versteht man die Entwicklung all jener Funktionen, die dem Erkennen und Erfassen der Gegenstände und Personen der Umgebung und der eigenen Person gelten. Zu diesen Funktionen gehören Intelligenz bzw. Denken, Wahrnehmung, Problemlösen, Gedächtnis, Sprache etc.
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Kapitel 17: Entwicklungsaufgaben über die Lebensspanne (Identität nach Marcia und Gerontologie)
Die Entwicklungsaufgabe ist eine Aufgabe im Rahmen der persönlichen Entwicklung und Reifung des Menschen, die mit ihrer Bewältigung zu einer Veränderung führt. Der Begriff bezieht sich auf die Vorstellung, dass in Entsprechung zu den inneren und äußeren Prozessen, die während des Älterwerdens ablaufen, in jedem Alter bestimmte Aufgaben gelöst werden müssen. Entwicklungsaufgaben stellen sich das ganze Leben hindurch.
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Kapitel 19: Erzieherverhalten und Erziehungsstile (Typologisches Konzept nach Kurt Lewin, Tausch & Tausch, PPP)
In der Erziehung spricht man von verschiedenen Erziehungsstilen, die sich nach ihren Methoden, Grundsätzen und ihrem theoretischen Hintergrund unterscheiden. Nach Kurt Lewin unterscheidet man drei Hauptstile „autoritär“, „laissez-faire“ und „demokratisch“.
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Kapitel 20: Maßnahmen in der Erziehung
Bei der Kindererziehung haben einige Erziehungsmethoden in die Familien Einzug gehalten, die in früheren Generationen noch recht unbekannt waren. Dadurch sind einige dieser Methoden auch für Eltern gewöhnungsbedürftig und verlangen ihnen auf der einen Seite Zurückhaltung, auf der anderen Seite ein gutes Durchhaltevermögen ab.
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Kapitel 21: Erziehung durch und mit Medien (Medienpädagogik)
Medienpädagogik beschäftigt sich mit Medien als technische Hilfsmittel zur Realisation, Unterstützung oder Verbesserung von Kommunikation. Medienpädagogik umfasst somit alle Fragen der pädagogischen Bedeutung von Medien in den Nutzungsbereichen Freizeit, Bildung und Beruf, also dort, wo Medien in den Funktionen von Information, Beeinflussung, Unterhaltung, Unterrichtung und Alltagsorganisation Relevanz für die Sozialisation des Menschen erlangen.
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Kapitel 22: Der Mensch als Teil der Gruppe
Die sozialen Gebilde, denen wir uns im Laufe unseres Lebens zugehörig fühlen, nennt die Sozialpsychologie Gruppen; zumindest wenn sie durch eine bestimmte Dauerhaftigkeit und durch eine bestimmte Größe gekennzeichnet sind. Die erste soziale Gruppe, zu der wir gehören, ist die Familie. Sie vermittelt uns materielle und soziale Sicherheit (oder sollte das zumindest leisten).
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Kapitel 23: Soziale Kommunikation und Interaktion (Vier Seiten der Kommunikation nach Thun, Axiome nach Watzlawick
Unter sozialer oder interpersoneller Kommunikation versteht man den Austausch, die Vermittlung und Aufnahme von Informationen zwischen Menschen, wobei der Begriff der Information nicht nur sachliche Inhalte wie Nachrichten oder Aufforderungen enthält, sondern auch Gefühle, Empfindungen, Wünsche und Bedürfnisse umfasst. Von sozialer Kommunikation kann man also nur dann sprechen, wenn es sich um einen wechselseitigen Austausch von Mitteilungen handelt.
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Kapitel 24: Soziale Einstellung und Einstellungsänderung (Kognitive Dissonanz nach Festinger, funktionale Theorie nach Katz)
Einstellung (in der meist englischen Fachliteratur attitude) bezeichnet in der Psychologie die aus der Erfahrung kommende Bereitschaft eines Individuums, in bestimmter Weise auf eine Person, eine soziale Gruppe, ein Objekt, eine Situation oder eine Vorstellung wertend zu reagieren, was sich im kognitiven (Annahmen und Überzeugungen), affektiven (Gefühle und Emotionen) und behavioralen (Verhaltensweisen) Bereich ausdrücken kann.
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Kapitel 25: Die personenzentrierte Theorie nach Carl R. Rogers
Die personenzentrierte Theorie geht davon aus, dass der Mensch in seinem Kern positiv ist und danach strebt eine selbstbestimmte, gesunde Persönlichkeit zu entwickeln. Dieses Streben liegt der in jedem Organismus innewohnenden Aktualisierungstendenz zugrunde.